Liebe in schwierigen Zeiten: Ein Ehepaar meistert die Herausforderungen des Lebens
Die Entscheidung, externe Hilfe in Anspruch zu nehmen, ist für viele Familien eine emotionale und herausfordernde Angelegenheit. Doch die Geschichte des betagten Ehepaares zeigt, wie wertvoll es sein kann, gezielt auf kompetente Unterstützung zu setzen. Sie ermöglicht nicht nur eine würdevolle Betreuung, sondern schenkt auch die Gewissheit, dass geliebte Menschen im gewohnten Zuhause bestens aufgehoben sind.
In einem beschaulichen Dorf leben Margrith und Peter seit mehr als 50 Jahren zusammen. Ihre Geschichte ist eine Erzählung von tiefer Liebe, unerschütterlichem Zusammenhalt und den Herausforderungen, die das Leben bereithält. Doch in jüngster Zeit hat das Schicksal die beiden auf eine harte Probe gestellt.
Ein neues Kapitel beginnt
Peter, einst ein talentierter Handwerker und leidenschaftlicher Geschichtenerzähler, leidet seit einigen Jahren an kognitiven Einschränkungen. Seine Diagnose, die langsam fortschreitende Demenz, hat ihn immer abhängiger von der liebevollen Fürsorge seiner Frau Margrith gemacht. Mit bemerkenswerter Hingabe hat Margrith Tag und Nacht für ihn gesorgt, seine Erinnerungen gestützt, seine Medikamente verwaltet und dafür gesorgt, dass er trotz seiner Einschränkungen ein würdevolles Leben führen kann.
Doch das Leben hatte auch für seine Ehefrau eine unerwartete Wendung bereit. Nach einem plötzlichen gesundheitlichen Rückschlag musste sie sich für einige Wochen in stationäre Spitalpflege mit anschliessender Rehabilitation begeben.
Die Sorge um ihren Ehemann lastete schwer auf ihr. Wie kann sie sicherstellen, dass er während ihrer Abwesenheit gut betreut und versorgt ist?
Hilfe, die Zuhause ankommt
Nach langen Überlegungen und dem Abwägen von Vor- und Nachteilen in Gesprächen mit ihren Kindern nimmt sie schliesslich Kontakt mit uns auf.
"Es war keine leichte Entscheidung, jemanden in unser Zuhause zu lassen", gibt Margrith offen zu. Doch ihre anfängliche Skepsis wich schnell einer grossen Erleichterung. Die ersten Tag zeigten, dass es die richtige Entscheidung war. Der ältere Herr hatte schnell Vertrauen zu der Betreuungsperson gefasst. Kleine Rituale wie das gemeinsame Frühstück oder Spaziergänge im Garten brachten Struktur und Vertrautheit in seinen Alltag zurück.